Katastrophen, Stromausfall, kein Mobiltelefonnetz – Bei Ausfall von lebensnotwendigen Infrastrukturen und wichtigen Kommunikationsmitteln dienen Notfalltreffpunkte als Anlaufpunkt in Gemeinden

Notfalltreffpunkte sind Sammelplätze, die für Notfälle und als Anlaufstelle für die Einwohnerinnen und Einwohner vorgesehen sind. Sie bieten im Katastrophenfall eine sichere, geschützte Umgebung und schnelle Hilfe. Diese Sammelplätze sind jeweils mit den nötigen Infrastrukturen ausgerüstet, wie netzunabhängige Beleuchtung, Erste-Hilfe-Ausrüstung, Sitzgelegenheit oder Betten und Wasser. Zudem benötigen Notfalltreffpunkte die Möglichkeit, mittels Lautsprechern, Durchsagen und Anweisungen grossflächige zu übermitteln. 

Hier kommen mobile Sirenen zum Einsatz, welche nicht nur mit einem Signal Personen alarmieren, sondern mit Sprachdurchsagen gezielt Verhaltensanweisungen wiedergeben können. Sie können zudem genutzt werden, um Personen auf den Standort des Notfalltreffpunkts aufmerksam zu machen. Notfalltreffpunkte sind wichtige Anlaufstellen für die Bevölkerung in Katastrophen- und Krisenlagen. Daher ist nicht nur die Ausstattung von essenzieller Bedeutung, sondern auch die Sensibilisierung der Einwohnerinnen und Einwohner. Sie müssen wissen, wo sie sich befinden und wie sie sich am schnellsten dorthin begeben können.