Ein zuverlässiges Frühwarnsystem ist entscheidend, um Schäden zu begrenzen.
Extreme Wetterereignisse werden häufiger. Im Sommer besteht Unwetter- und Hochwassergefahr.
Ein idyllischer Sommer in der Schweiz ist für viele ein Grund zur Freude, doch die warme Jahreszeit birgt auch eine ernste Gefahr: Naturkatastrophen wie Hochwasser oder Murgänge. Extreme Wetterereignisse werden unter anderem wegen des Klimawandels immer häufiger, so die Umweltwissenschaftlerin Sonja Seneviratne (2021). Überdurchschnittlich schnelle Schneeschmelze und intensive Regenfälle bei Unwettern können zu Überflutungen von Ufern und Siedlungen führen. Dies kann zu unvorhersehbaren und grossen Schäden führen.
Im Jahr 2021 verursachten schwere Unwetter in der Schweiz Überschwemmungen, Murgänge und Rutschungen. Es entstanden Schäden in Höhe von rund 450 Millionen Franken und es gab sogar ein Todesopfer zu beklagen (Liechti et al., 2022). Angesichts dieser Bedrohungen ist ein zuverlässiges und gut koordiniertes Frühwarnsystem unerlässlich.
Zu einem solchen Frühwarnsystem gehört ein guter Informationsfluss zu Naturgefahren über öffentliche Nachrichten, Social-Media-Plattformen oder SMS. Eine zuverlässige Informationsquelle über Naturgefahren bietet auch das Bundesamt für Umwelt (2023) mit seinen Gefahrenkarten. Diese stellen die zu erwartende Eintrittswahrscheinlichkeit und Intensität von Naturgefahren dar.
Zu einem umfassenden Alarmierungs- und Frühwarnsystem gehören gegebenenfalls auch Sirenen. Diese bieten die Möglichkeit einer schnellen Warnung vor herannahenden Gefahren, ohne dass eine direkte Verbindung zu den Betroffenen notwendig ist. Besonders in ländlichen Gebieten, in denen andere Kommunikationsmittel nur eingeschränkt zur Verfügung stehen, sind Sirenen ein unverzichtbarer Bestandteil eines Warnsystems. Auch in der Nacht haben Sirenen als Alarmierungsmittel einen grossen Vorteil: Durch ihre Lautstärke können Menschen im Tiefschlaf geweckt und so gewarnt werden. Durch die frühzeitige Warnung bleibt den betroffenen Menschen genügend Zeit, sich in Sicherheit zu bringen.
Wir sehen uns in der Verantwortung, qualitativ hochwertige elektronische Sirenen mit einem ganzheitlichen Service anzubieten und das Bewusstsein für das richtige Verhalten im Ernstfall zu fördern. Um Leben zu retten und Sachschäden durch Naturkatastrophen zu minimieren, sind Investitionen des Bundes in solche qualitativ hochwertigen Warn- und Frühwarnsysteme elementar. Gemeinsam können wir uns wirksam gegen die Naturgewalten wappnen. #togetherforsafety
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Quellen Informationen
Bundesamt für Umwelt. (2023) Gefahrenkarten, Intensitätskarten und Gefahrenhinweiskarten. https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/naturgefahren/fachinformationen/naturgefahrensituation-und-raumnutzung/gefahrengrundlagen/gefahrenkarten–intensitaetskarten-und-gefahrenhinweiskarten.html
Liechti, K., Matter, D., Lustenberger, F., & Badoux, A. (2022). Unwetterschäden in der Schweiz 2021. Hochwasser, Murgänge, Rutschungen und Sturzprozesse. Wasser, Energie, Luft, 114(2), 85-93.
Seneviratne, S. (2021, Juli 14). “Solche Ereignisse werden häufiger und extremer”. SRF News. https://www.srf.ch/news/panorama/extremwetter-und-klimawandel-solche-ereignisse-werden-haeufiger-und-extremer
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